Bonn. (cma) Die Unternehmen der Agrar- und Ernährungsindustrie sind weltweit aktiv. Ihre Mitarbeiter müssen daher nicht nur gute Kenntnisse der Ländermärkte besitzen, sondern auch die kulturellen Gepflogenheiten, Regeln und Empfindlichkeiten ihrer Geschäftspartner aus den verschiedenen Kulturkreisen kennen und damit umgehen können. Deshalb bietet die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft im Rahmen der Exportförderung interkulturelle Trainings mit verschiedenen Länderschwerpunkten an. Das Seminar «Messeauftritt und Geschäftsanbahnung Südamerika» am 24. und 25. April in Bad Honnef eröffnet die Reihe. Die Kulturräume Indien und China folgen im Oktober und November 2008. Darüber hinaus ist ein Training für Russland geplant. Die Fortbildungen sind intensiv und praxisnah. Dass interkulturelle Kompetenz ein wichtiger Baustein des Exportgeschäfts ist, belegt eine im Januar 2008 durchgeführte Umfrage des Magazins Wirtschaftswoche und der Personalagentur LAB unter deutschen Top-Managern. 95 Prozent von 246 Befragten stimmten zu, dass interkulturelle Kompetenz unverzichtbar sei. In der Praxis bietet jedoch nur ein Bruchteil der Unternehmen seinen Mitarbeitern Schulungen zu diesem Thema an. Deutlich formulierte es das Handelsblatt im August 2007: «Deutsche Manager nehmen fremde Kulturen mitunter nicht ernst».
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