Stuttgart. (sfd) Der «Markt des guten Geschmacks», die zweite deutsche Slow Food Messe in Stuttgart, hat den Angaben zufolge selbst Optimisten überrascht. Zwar konnten Besucher Anfang April mit ihrer Eintrittskarte auch parallel verlaufende Messen besuchen, doch zog es die rund 65.000 Besucher überwiegend dorthin, wo sie sich über Slow Food informieren und durch viele Genüsse hindurch probieren konnten. So erfuhren viele zum ersten Mal etwas von der Idee, die hinter der Bewegung steht. Manche der rund 300 Aussteller, die dachten, sie hätten sich für die vier Messetage ausreichend eingedeckt, waren schon am ersten Abend ausverkauft und mussten nachordern. «Witty?´s vom Wittenbergplatz» aus Berlin, weltweit bekannter Anbieter von Bio-Brat- und Currywurst, hat zum Beispiel weit mehr verkauft als in der Biohalle der Grünen Woche. Über Nacht musste er von einer Metzgerei im Raum Stuttgart Würste nach seinem Rezept herstellen lassen. Beliebt waren auch die Backwaren: «Becka Beck» war am ersten Tag schon mittags ausverkauft, und am nächsten Tag reichte die doppelte Menge gerade mal bis zum späten Nachmittag. Alles in allem waren die aussteller noch mehr als 2007 gefordert, Besuchern ihr Handwerk zu erklären und keiner soll glücklicher gewesen sein als Otto Geisel, der Vorsitzende von Slow Food Deutschland. «Ohne das ehrenamtliche Engagement unserer Mitglieder wäre das alles nicht möglich gewesen», sagt er (Volltext).
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