Seattle / WA. (wib) «Nach Medienangaben plant Starbucks in rund 2.800 seiner US-Filialen die Verbannung Arterien verstopfender Fette. Zudem erwäge der Konzern eine Ausweitung der Strategie auf weitere Regionen» – konnten aufmerksame Leser Anfang Januar an dieser Stelle nachlesen. Seither sind ein paar Wochen vergangen und heute ist klar, was die Kaffeehauskette mit Hauptsitz im US-Bundesstaat Washington mit «Ausweitung auf weitere Regionen» meint: In der Volksrepublik China will Starbucks innerhalb der nächsten sechs Monate alle Trans-Fette aus den Lebensmitteln verbannen, die es über seine rund 230 Filialen im Land vertreibt. Die Sensibilität für das Thema in Ostasien sei groß. Der Konzern wolle daher konsequent reagieren, sagt Unternehmenschef Martin Coles.
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