Bonn. (zmp) Der Anstieg der Preise für Milch und Molkereiprodukte war eines der Top-Themen im Sommer 2007. Die Preise für 250 Gramm Deutsche Markenbutter stiegen um 50 Prozent auf durchschnittlich 1,20 Euro, die für einen Liter Vollmilch um 33 Prozent auf 0,77 Euro. Inzwischen haben die Preise wieder deutlich nachgegeben. Im Juli kosteten das Päckchen Butter nur noch 87 Cent und der Liter Vollmilch 72 Cent. Von der Preisrallye im Herbst 2007 abgesehen, sind die Butterpreise seit den 80-er Jahren stetig gefallen. Selbst in den 60-er Jahren mussten die Verbraucher mehr für Butter ausgeben als heute. Trotz der Preissteigerungen liegen die Trinkmilchpreise heute gerade einmal acht bis zehn Cent über dem Niveau der frühen 90er Jahre (Quelle).
WEITERE THEMEN AUS DIESER RUBRIK FÜR SIE:
- BMEL: Der Trend zu Öko setzt sich auf schwächerem Niveau fort
- Trotz gegenteiligem Rat: Ampel verabschiedet Agrarpaket
- Berufsimker: EU-Gentechnik-Abstimmung vorerst vom Tisch
- Lebensmittelverband: begrüßt Ausbau von lebensmittelwarnung.de
- NRI: Bemühungen der Lebensmittelwirtschaft könnten besser sein
- BMEL: Glyphosat-Anwendungsbeschränkungen bleiben bestehen
- BMEL: Rechtsgutachten zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen
- DGE: veröffentlicht neue Position zu veganer Ernährung
- BZfE: Snack-Ideen für die Fußball-Europameisterschaft
- BMEL: Bundestag beschließt Änderung des Düngegesetzes
- Nachhaltig einkaufen zwischen Wunsch und Wirklichkeit
- Preise für Brot und Brötchen stiegen um gut ein Drittel
- Fleischersatz: 2023 stieg die Produktion um gut 16%
- NRI: Weiter zu viel Zucker, Fett und Salz in Umlauf
- Nutri-Score: Unternehmen und Verbände sollen mehr Gehör finden
- So gelingt der Übergang zur zeitgemäßen Proteinversorgung
- Fastenzeit 2024: Fleisch- und Alkoholkonsum gingen spürbar zurück
- Aminosäuren des Getreides ergänzen Hülsenfrüchte ideal
- Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch sinkt auf neuen Tiefstwert
- Novel Meat: IGF-Projekt arbeitet an Stützstrukturen