Frankfurt / Main. (kfw) Entgegen der vorherrschenden Meinung sind nicht nur Großunternehmen, sondern auch der Mittelstand mit Tochterunternehmen und anderen Beteiligungen international präsent. Von 2003 bis 2007 haben über 100.000 mittelständische Unternehmen – drei Prozent des gesamten Mittelstands – im Ausland investiert und sich damit international Marktzugang und Standortvorteile gesichert. Dominierendes Motiv für mittelständische Auslandsinvestitionen ist die Erschließung ausländischer Absatzmärkte. Lohnkostenvorteile spielten hingegen nur eine untergeordnete Rolle. Entsprechend ist insgesamt von positiven Wirkungen mittelständischer Auslandsinvestitionen auf die inländische Beschäftigung auszugehen. Als Hemmnisse für Internationalisierung wurden besonders finanzielle Faktoren, Mangel an qualifiziertem Personal und gesetzliche oder bürokratische Hürden identifiziert – heißt es im WirtschaftsObserver Januar 2009 der KfW (Format PDF | 16 Seiten).
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