Dienstag, 16. Juli 2024
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Döppekuchen: deftige Kartoffelvielfalt aus dem Rheinland

Berlin. (kmg) Die Namensliste für den «Döppekuchen» ist lang. Denn unter welcher Bezeichnung die rheinische Spezialität angeboten wird, unterscheidet sich von Ort zu Ort, weiß die die Ideenküche der Kartoffel-Marketing GmbH (KMG). Die Ausdrücke Döppekooche, Düppekuche oder Dippelaabes findet man zum Beispiel in der Eifel, letzteren auch im Saarland. Wer Kesselkooche, Dibbekooche oder Datschert angeboten bekommt, befindet sich aller Voraussicht nach im Westerwald. Dippedotz wird hingegen in Koblenz aufgetischt. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass «Döppe», «Dippe» oder «Düppe» Topf bedeutet und «Kooche» Kuchen. Mancherorts hat sich der Topfkuchen jedoch einen ganz anderen Namen gemacht. So findet man ihn auch als Uhles, Kühles oder Flännes auf lokalen Speisekarten.

Die Vielfalt der Namen für den Döppekuchen zeigt die große Beliebtheit des Gerichts in der Region. Auch zeigt die Namensvielfalt die Bedeutung der Kartoffel für die Region. Denn die rheinische Küche ist geprägt durch einfache und deftige Gerichte, die auch für die weniger wohlhabende Bevölkerung bezahlbar waren. Weiterer Pluspunkt für den Döppekuchen: Trotz der überschaubaren Grundzutaten – Kartoffeln, Speck und Zwiebeln – lässt er sich vielseitig zubereiten. Die KMG empfiehlt den Topfkuchen nach Eifeler Art. Ein kleiner grüner Salat und eine rustikale Butterstulle runden das beliebte Gericht sinnvoll ab (Foto: KMG).

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