Bonn. (zmp) Mit den rückläufigen Ernteaussichten aufgrund der Trockenheit revidierte ein führendes Beratungsunternehmen die Exportprognosen für 2007/2008. So könnte die ausgeführte Getreidemenge im Vergleich zur Mai-Schätzung um 30,6 Prozent kleiner ausfallen. Das wären dann noch 8,4 Millionen Tonnen, kaum mehr als das unterdurchschnittliche Vorjahresergebnis und weitaus weniger als die Exportquote der Regierung. Der Weizenexport, vormals auf sechs Millionen Tonnen avisiert, könnte nun nur noch 3,8 Millionen Tonnen betragen. Ebenfalls um ein Drittel wurde die Prognose des Gerstenexports auf 2,7 Millionen Tonnen revidiert, berichtet die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) aus Bonn.
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