München. (bag) Nach intensiven Verhandlungen kamen die Basic AG und die Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland) überein, dass sich die Schwarz-Gruppe aus dem Aktionärskreis des Unternehmens zurückzieht. Dies geschieht, nachdem der bisherige Finanzvorstand Johann Priemeier seit wenigen Tagen nicht mehr für die Münchener AG tätig ist. Dieser Schritt war wegen Meinungsverschiedenheiten über die künftige Entwicklung des Unternehmens notwendig geworden. Beide Parteien sind übereingekommen, dass sie sich zum Wohle der Basic AG trennen. Die psychologische Wirkung des Einstiegs in das Kapital der Gesellschaft hatten beide Parteien unterschätzt und ziehen nun die Konsequenzen. Die Trennung erfolgt einvernehmlich und im gegenseitigen Respekt. Basic könne sich künftig frei entwickeln, heißt es aus München. Ein moderates, nicht auf Verdrängung ausgerichtetes Wachstum und Kooperation in der Branche würden wichtige Größen im Leitbild des Unternehmens sein. Das heißt, dass die einstmals genannte Zahl der Neueröffnungen von 25 bis 50 Filialen nicht umgesetzt wird, sondern die AG ein gesundes Wachstum von fünf bis zehn Filialen per Anno anstrebt.
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