München. (cw) Viele Führungskräfte wünschen sich, dass die von ihnen erwarteten Leistungen deutlicher formuliert und besser kommuniziert werden. Das zeigt eine Studie der Unternehmensberatung DDI unter Führungskräften, berichtet die Computerwoche. Besonders der Positionswechsel in die Führungsebene werde von 59 Prozent der Befragten als sehr oder extrem herausfordernd angesehen. Der Wechsel in die Führungsebene erreiche damit nach der Scheidung beziehungsweise der privaten Trennung Platz zwei im Ranking der schwierigsten Lebenssituationen. Über die Hälfte der Führungskräfte bewertete die Unterstützung, die sie von ihrem Unternehmen erhalten, als mangelhaft. Daher setze der Großteil der Befragten auf private Unterstützung: Familie und Freunde werden laut Studie von 41 Prozent der Führungspersönlichkeiten zu Rate gezogen. 34 Prozent setzten auf Mentoren oder Coaches außerhalb des Unternehmens. Danach folgten als wichtigste Ansprechpartner Kollegen, Vorgesetzte, Mentoren innerhalb des Unternehmens und die Personalabteilung im Betrieb.
WEITERE THEMEN AUS DIESER RUBRIK FÜR SIE:
- Auf dem neuesten Stand: Bürger nimmt neues Logistikzentrum in Betrieb
- Insolvenzen pendeln sich im Juni auf Vor-Covid-Niveau ein
- BVE: Umsatzverlust und weniger Betriebe kennzeichnen das Jahr 2023
- Kartellrecht: Delivery Hero droht hohe Geldstrafe
- Hessen: Landtagsfraktionen verabschieden HLöG-Änderung
- Bayern: will Weihenstephan zu Exzellenzzentrum ausbauen
- «Digitaler Euro»: Modernisierung nicht immer willkommen
- EHI Institut: Täglich 100.000 unentdeckte Ladendiebstähle
- Casa della Piada: Fondo Italiano beteiligt sich an Bäckerei
- EPI: Die innovative digitale Geldbörse «Wero» kommt
- Geschwister Oetker: verzeichnen 2023 leichtes Umsatzplus
- Kartellamt verhängt Millionen-Geldbuße gegen FritzBox-Hersteller
- Rohlik Gruppe: erhält Kapital zur Beschleunigung der Expansion
- Bundesbank: Das Zahlungsverhalten in Deutschland 2023
- Umfrage: Warum in drei von vier Büros noch gefaxt wird
- Rewe: weiht modernstes Logistikzentrum in Magdeburg ein
- ADAC Berechnung: HVO100 macht Autofahren kaum teurer
- ZV: Halbherzige Bürokratieentlastung bedroht die Betriebe
- «Academia»: Schwarz Digits wirbt für mehr Datensouveränität
- Amazon: investiert 10 Milliarden Euro in Deutschland