Düsseldorf. (vdg) «Nach den Preissprüngen besonders des letzten Jahres bei Brot und Backwaren hat sich der Markt zwar etwas entspannt. Allerdings ist zu befürchten, dass diese Entspannung nur kurzfristig sein wird», erklärte der Präsident des Verbands Deutscher Großbäckereien, Helmut Klemme, vor der Presse in Düsseldorf. Besonders die Rohstoffmärkte seien weiterhin instabil. Klemme wies darauf hin, dass die Weltbevölkerung jährlich um rund 80 Millionen Menschen wachse mit entsprechenden Auswirkungen auf die Nachfrage: In den Schwellenländern steige die Kaufkraft, neue Ernährungsgewohnheiten würden sich herausbilden. «Der Kampf um die Rohstoffe wird weiter zunehmen, und dies kann nicht ohne Auswirkungen auf die Kostenentwicklung bleiben» (Volltext).
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