Freitag, 23. August 2024
Deutsch Englisch

Gut die Hälfte der Verbraucher nutzt heute Self-Check-outs

Frankfurt / Main. (eks) Ob beim Wocheneinkauf im Supermarkt, im Baumarkt oder beim Kleider-Shoppen: In immer mehr Filialen des stationären Einzelhandels gibt es Selbstbedienungskassen. 2023 boten schon mehr als 5.000 Geschäfte den Self-Check-out an, doppelt so viele wie 2021. Was steckt hinter dem Trend? Eine repräsentative Studie im Auftrag der Euro Kartensysteme GmbH zum Nutzungsverhalten der Verbraucherinnen und Verbraucher zeigt: Mehr als die Hälfte (56 Prozent) der Kundinnen und Kunden hierzulande nutzen SB-Kassen, knapp jede oder jeder Fünfte (19 Prozent) sogar regelmäßig.

Wer für das Abendessen noch schnell letzte Zutaten einkauft, hat oft keine Lust, sich hinter Menschen mit einem vollen Einkaufswagen an der Kasse anzustellen. Besonders bei kleinen Einkäufen von bis zu zehn Artikeln scannen darum rund zwei Drittel (68 Prozent) aller Nutzenden von SB-Kassen selbst ihre Produkte ab und zahlen sie am Terminal. So umgehen sie lange Schlangen und bestimmen das Tempo an der Kasse allein – Vorteile, die Verbraucher am Self-Check-out besonders schätzen. Sind alle Produkte gescannt und verstaut, zücken Kundinnen und Kunden an den mehr als 16.000 Selbstbedienungsterminals in Deutschland am häufigsten ihre Girocard. Mit rund 57 Prozent ist die Debitkarte der deutschen Banken und Sparkassen auch hier die Nummer eins beim bargeldlosen Bezahlen (Foto: pixabay.com).