Dienstag, 16. Juli 2024
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Kohlsuppe mit Wirsing-Chips und Würstchen

Berlin. (bveo) Eine Kohlsuppe im Winter hat viele Vorzüge. Verbraucher müssen sich nicht mal einen Kopf machen wegen des ökologischen Fußabdrucks, denn gut 90 Prozent des in Deutschland verbrauchten Weißkohls stammen aus heimischem Anbau – vorzugsweise Schleswig-Holstein. Die Liste der Kohlsorten, die hierzulande wachsen, ist lang und in Optik und Geschmack verschieden. Umso erstaunlicher, dass alle diese Sorten auf einen einzigen Urahnen zurückgehen – den Wildkohl »Brassica oleracea«, weiß die Bundesvereinigung der Obst- und Gemüse-Erzeuger BVEO. Entgegen mancher Annahme habe dieser Wildkohl in seiner Ursprünglichkeit sogar überlebt – wenn auch gut versteckt weit draußen an den Felsklippen Helgolands. Wegen dieses ungewöhnlichen Standorts werde er auch Klippenkohl genannt. Die domestizierten Varianten wachsen gleich nebenan. So befindet sich etwa das größte geschlossene Anbaugebiet für Weißkohl im Landkreis Dithmarschen, Westholstein. Von hier aus hat das »Super Food« die Welt erobert und ist gleichzeitig nicht wegzudenken aus der heimischen Küche. Den Einsatzmöglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt. Die »Kohlsuppe mit Wirsing-Chips und Würstchen« aus der BVEO-Ideenküche bedient nicht nur bekannte Traditionen, sondern lässt auch andere Einflüsse vorsichtig zu. Mit dazu gehört selbstverständlich ein schönes Baguette. Guten Appetit (Foto: BVEO – Ariane Bille).

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