Mittwoch, 17. Juli 2024
Deutsch Englisch

Lacino: baut künftig auf die Kraft der eigenen Marke

Hamburg. (lac) Berlin hat eine neue Adresse für gesunde, ausgewogene und dennoch schnelle Snacks: «scoom». Das stationäre Konzept setzt auf kontinuierlich frisch zubereitete Sandwichs, Salate, Menüs und Snacks «to go», die für jeden Kunden sichtbar und frisch in der gläsernen Küche produziert werden – lasen wir in einer Pressemitteilung von April. Nun hat scoom-Erfinder Norbert von Allwörden, verwandt mit der Möllner Bäckerdynastie von Allwörden, durchaus noch ein weiteres Standbein: «Lacino» heißt es und widmet sich seit 2002 der mobilen Systemgastronomie. Insgesamt verkauft Lacino heute Snacks und Backwaren sowie Heiß- und Kaltgetränke an über 70 Standorten in Deutschland – davon knapp 30 in Berlin. Ist Ihnen das bislang noch nicht aufgefallen, dann liegt das daran, dass die Lacino-Mobile auf den ersten Blick und gewollt als Tchibo-Mobile durchgehen. Die Kraft der eigenen Marke (Lacino) will das Unternehmen erst nach und nach entwickeln. Sicheres Anzeichen für das forcierte Erstarken ist die intensive Expansionsphase, in der sich Lacino nach eigenen Angaben befindet. Es könnte also sein, dass Lacino-Mobile bald wie Pilze aus dem Boden schießen. Nun wollen Sie sicher wissen, was das eine (scoom) mit dem anderen (lacino) zu tun hat: Beide Unternehmen betreibt Norbert von Allwörden im Franchisesystem. Und nach einer gewissen Anlaufzeit hat sicher auch das Convenience-Shop-Konzept «scoom» das Zeug dazu, Ableger aus dem Boden schießen zu lassen. Lizenznehmer werden jedenfalls gesucht …