Hamburg. (mi) In einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld verfügt die maxingvest AG über eine stabile Struktur mit solider Ertrags- und Finanzlage. Als wertorientiertes Familienunternehmen setzt maxingvest mit den Markenkonzernen Beiersdorf und Tchibo auf eine langfristige Wertsteigerung und Stabilität. Der Konzernumsatz stieg im Geschäftsjahr 2008 um 1,4 Prozent auf 9.194 Millionen Euro. 56,8 Prozent des Umsatzes wurden im internationalen Bereich erwirtschaftet, der mit 7,1 Prozent besonders stark zulegen konnte. Das Betriebsergebnis (EBIT) des Konzerns stieg um 38,4 Prozent auf 826 Millionen Euro. Die EBIT-Rendite betrug 9,0 Prozent (2007: 6,6 Prozent). Die Eigenkapitalquote stieg um ein Prozent auf 60 Prozent. Die Nettoliquidität wuchs auf 1.434 Millionen Euro (2007: 968 Millionen Euro). Die Zahl der Mitarbeiter lag im Schnitt bei 33.978 (2007: 30.683) per Annum. Im Teilkonzern Tchibo belief sich der Umsatz planmäßig auf 3.223 Millionen Euro. Der Rückgang im ersten Halbjahr resultierte vor allem aus der Straffung der Vertriebsoberfläche. Weitere Maßnahmen wie Investitionen in Depots und Filialen und eine starke Konzentration auf besondere Produkte führten im zweiten Halbjahr auf vergleichbarer Fläche zu Umsatzsteigerungen und zu einem deutlichen Abbau der Warenbestände. Das EBIT stieg auf 71 Millionen Euro (2007: 23 Millionen Euro). «Das Etappenziel 2008 ist erreicht», sagt Dr. Arno Mahlert, Vorstandsvorsitzender von maxingvest. «Die Ergebnisse des ersten Quartals 2009 haben die positive Entwicklung bestätigt: Tchibo ist auf einem guten Weg».
Info: Das wirtschaftliche Umfeld deutet auf ein herausforderndes Jahr 2009 hin. «Auf die Verwerfungen der Finanzkrise sind wir gut vorbereitet», sagt Thomas Holzgreve, seit März 2009 neuer Vorstand der maxingvest ag, im Geschäftsbericht 2008 (Format PDF / 160 Seiten / 1.395 KB).
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