Sonntag, 1. September 2024
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Mühlenbetrieb Bauck schließt mit Rekordergebnis ab

Rosche. (bck) Zum 01. August hat der Mühlenbetrieb Bauck GmbH sein neues Geschäftsjahr 2024/2025 aufgenommen. Damit ist das Jahr 2023/2024 abgeschlossen, was für den Bio-Pionier im Landkreis Uelzen überaus erfolgreich war: Mit insgesamt rund 39 Millionen verkauften Packungen wurden so viele Waren wie nie zuvor abgesetzt. Das entspricht im Vergleich zum vorherigen Geschäftsjahr eine Steigerung um 5,7 Prozent. Damit übertrifft die Bauck GmbH sogar die selbst gesteckten Ziele.

Dieses Wachstum verteilt sich gleichmäßig auf die eigene Marke «Bauck Mühle» und die weiteren Geschäftsfelder wie die Produktion für Kunden aus den Segmenten Private Label, Bäckerei und Industrie. Grund für den Erfolg ist vor allem die stark gestiegene Nachfrage nach Hafer. Dieser gilt inzwischen als regionales Superfood und wird vorrangig in der Bauck Mühle zu Flocken oder Mehl verarbeitet.

«Wir haben bewiesen, dass wir flexibel agieren und uns auf Veränderungen am Markt erfolgreich einstellen können», sagt Geschäftsführer Friedemann Wecker. «Trotz Herausforderungen wie der schwankenden Erntequalität im letzten Jahr haben wir beständig mit unserer hervorragenden Qualität überzeugt. Dies war auch dadurch möglich, dass wir uns auf unsere Kundinnen und Kunden konzentriert haben und auf deren Wünsche und Bedürfnisse eingegangen sind.»

Auch dank des positiven Ergebnisses blickt Friedemann Wecker optimistisch auf das neue Geschäftsjahr: «Ich bin sicher, dass wir erneut Herausforderungen meistern, Innovationen umsetzen und uns so gemeinsam noch weiter verbessern werden. Mein Dank geht an alle Kolleginnen und Kollegen, die täglich zur erfolgreichen Arbeit unseres Unternehmens beitragen.»

Aufgrund der hohen Nachfrage hat der Bio-Pionier im Juni mit dem Ausbau seiner Kapazizäten begonnen, der voraussichtlich im Dezember 2024 abgeschlossen ist. Die bisherige Verarbeitungsleistung von bis zu 20.000 Tonnen Getreide wird deutlich erhöht. Von Vermahlung bis Flockierung von Hafer und Co. ist perspektivisch eine Verdopplung der Kapazitäten in allen Bereichen geplant. Insgesamt investiert das Unternehmen rund 5,5 Millionen Euro in den Mühlenausbau. Damit reagiert der Bio-Pionier auf die gestiegene Nachfrage nach glutenfreien Bio-Produkten und stärkt zugleich die ökologische Landwirtschaft in Deutschland und der Region, indem mehr Rohstoffe in Bio- und Demeter-Qualität verarbeitet werden.