Schnellkost: Werbung versus Wirklichkeit

Olyphant / PA. (wib) Im Februar hatte Ihnen der WikiBaecker vom Elend des Essens auf Flugreisen berichtet – was auf unerwartet großes Interesse stieß, obwohl wir alle die kleinen Katastrophen kennen müssten. Wie auch immer: Geteiltes Leid ist halbes Leid und so freuen sich die Schnellkost-Liebhaber unter Ihnen bestimmt, dass wir Ihnen eine weitere Leid-Homepage vorstellen können. In diesem Fall geht es um Schein und Sein bei Schnellkost. Schließlich ist die Werbung verlockend und sind die Umsätze gewaltig: Knackig und frisch strahlen Salate, Brötchen mit Frikadellen und andere Leckereien von den Werbeplakaten. Die Realität sieht dann oft ein wenig anders aus. Ein Blog in den USA hat sich jetzt die Mühe gemacht, den Unterschied abzubilden. Appetit hat man nach Durchsicht der Bilder erwartungsgemäß kaum mehr. Initiator Jeff Kay vom «West Virginia Surf Report» spricht darüber hinaus von seinem «ongoing Pulitzer-caliber project». Der WikiBaecker geht davon aus, dass Kay das selbst nicht so ganz ernst nimmt. Wer sich jedoch den Appetit mal so richtig verderben lassen will, dem hat der «West Virginia Surf Report» sicher einiges zu bieten.