München. (eco) Während der Hauptversammlung der nicht börsennotierten Basic AG wurde Anfang August der Einstieg der Schwarz-Gruppe unter den Aktionären kontrovers diskutiert. Ende Juli hatte Basic die finanzielle Beteiligung der Schwarz-Gruppe im Rahmen einer Minderheitenbeteiligung gemeldet. Ein Teil der Aktionäre denkt aktuell über den Verkauf seiner Aktien nach, was zu einer Mehrheit der Schwarz-Gruppe bei Basic führen könnte. Allerdings gab es bereits ein erstes Signal: Es gab keine Entlastung des Basic-Vorstands Priemeier. Der Aufsichtsrat machte den Aktionären auf der Hauptversammlung ein Verkaufsangebot, das sechs Wochen lang Gültigkeit hat und das vorsieht, dass die Schwarz-Gruppe, die auch Lidl betreibt, von ihrem derzeitigen Anteil von 9,5 Prozent zum Mehrheitsaktionär wird. Am Rande der Hauptversammlung kam es zu einer Protestaktion des globalisierungskritischen Netzwerks Attac.
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