Seattle / WA. (sc) «Starbucks meldet Umsatz- und Gewinnrückgang» heißt es vergleichsweise harmlos in den Finanznachrichten. Tatsächlich ist der Gewinn des Kaffee-Giganten Starbucks Corporation im ersten Quartal 2009 regelrecht weggebrochen. Neben diesem dramatischen Einbruch vermeldet die Kaffeehaus-Kette, dass demnächst rund 6.700 Stellen gestrichen und weitere 300 Filialen geschlossen werden – zusätzlich zu den bereits in 2008 angegebenen, rund 600 Filialen. Ende des vierten Quartals 2008 betrieb Starbucks 11.500 Filialen in den USA und über 5.000 im Ausland. Stärkster Konkurrent ist die Schnellkost-Kette McDonalds mit ihren McCafes. Es gehe nicht mehr nur darum, einen Sturm zu überstehen, sagte Konzernchef und Mitgründer Howard Schultz in einer Stellungnahme: «Starbucks muss schlanker werden». Man könnte auch meinen: Starbucks kämpft ums Überleben und erhält gerade die Quittung für seine «Überambition» aus vergangenen Tagen (Quelle).
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