Mittwoch, 17. Juli 2024
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Studie: Führungskräfte fühlen sich häufig allein gelassen

München. (cw) Viele Führungskräfte wünschen sich, dass die von ihnen erwarteten Leistungen deutlicher formuliert und besser kommuniziert werden. Das zeigt eine Studie der Unternehmensberatung DDI unter Führungskräften, berichtet die Computerwoche. Besonders der Positionswechsel in die Führungsebene werde von 59 Prozent der Befragten als sehr oder extrem herausfordernd angesehen. Der Wechsel in die Führungsebene erreiche damit nach der Scheidung beziehungsweise der privaten Trennung Platz zwei im Ranking der schwierigsten Lebenssituationen. Über die Hälfte der Führungskräfte bewertete die Unterstützung, die sie von ihrem Unternehmen erhalten, als mangelhaft. Daher setze der Großteil der Befragten auf private Unterstützung: Familie und Freunde werden laut Studie von 41 Prozent der Führungspersönlichkeiten zu Rate gezogen. 34 Prozent setzten auf Mentoren oder Coaches außerhalb des Unternehmens. Danach folgten als wichtigste Ansprechpartner Kollegen, Vorgesetzte, Mentoren innerhalb des Unternehmens und die Personalabteilung im Betrieb.